SPÖ und SoHo verurteilen Hetze vor Tiroler Schulen

Schennach-Thaler/Fleischanderl/Mayr: Für Zusammenhalt statt Spaltung!

Hetzende Rhetorik und das Schüren von blindem Hass gegenüber Menschen mit Migrationsbiografie, Andersdenkenden, Andersfühlenden: Besorgt über eine Verteilaktion vor Tiroler Schulen durch die der FPÖ nahestehenden Jugendorganisation Freiheitliche Jugend zeigten sich zahlreiche Eltern, aber auch viele Jugendliche. Sie wandten sich an die SoHo, die innerhalb der SPÖ die Interessen von LGBTIQ-Personen vertritt.

Deren Vorsitzender Albin Schennach-Thaler findet zur Aktion der Freiheitlichen Jugend klare Worte: „Freiheitliche zeigen uns leider immer wieder ihr hasserfülltes Bild von der Welt und unseren Mitmenschen. Dass man aber mit solch menschenfeindlicher Ideologie einfach nichtsahnende Jugendliche vor deren Schule überfällt – das ist inakzeptabel und ein neuer, alarmierender Tiefpunkt“, so der SoHo-Vorsitzende: „Wir stellen uns entschieden gegen diese Ignoranz – und stehen an der Seite aller, die mit uns gegen Diskriminierung, für eine gerechte, freie Gesellschaft kämpfen!“

„Dem Schüren von Feindbildern, Hass und Hetze gilt es entschieden entgegenzutreten. Aktionen wie die der Freiheitlichen Jugend sind auf das Schärfste zu verurteilen. Unsere Gesellschaft ist solidarisch. Als politische Verantwortungsträgerinnen und -träger ist es unsere Aufgabe, auf Zusammenhalt statt Spaltung zu setzen“, betont ebenso Elisabeth Fleischanderl, Vorsitzende der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen.

Wie Albin Schennach-Thaler und Elisabeth Fleischanderl würdigt auch die Innsbrucker SPÖ-Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr den Mut der Eltern und Jugendlichen, die sich gegen ein menschenfeindliches Weltbild stemmen: „Ein solches Aufhetzen ist zu jeder Zeit, in jede Richtung, an jedem Ort klar zu verurteilen – ganz besonders aber, wenn jungen Menschen direkt vor unseren Schulen ein derartiger Hass eingeimpft werden soll. Junge Menschen, die gerade erst zu sich finden, derart manipulieren zu wollen: Das ist widerlich und wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass es nicht funktioniert – nicht in Innsbruck, nicht in Tirol“, stellt Mayr klar.

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