Herausforderung Gesundheitsversorgung

Tiroler Landesregierung hat klares Programm für die kommenden Jahre.

„Die Corona-Pandemie hat das Tiroler Gesundheitssystem auf eine harte Probe gestellt. Aber gemeinsam mit allen SystempartnerInnen und den Sozialpartnern hat es diese Herausforderung gemeistert und in den vergangenen Jahren trotz außergewöhnlicher Belastungen seine Krisentauglichkeit unter Beweis gestellt. Gleichzeitig wurden Schwächen offenbart und sichtbar, wo Verbesserungen unerlässlich sind. Die neue Tiroler Landesregierung wird daher in vielen gesundheitsrelevanten Bereichen neue Lösungen finden, um sowohl das hohe Niveau der medizinischen Versorgung als auch die langfristige Finanzierung sicherzustellen“, erklärt Landtagsabgeordnete Elisabeth Fleischanderl im Rahmen der Aktuellen Stunde im Tiroler Landtag die Stoßrichtung der Tiroler Gesundheitspolitik in den kommenden Jahren.

„Es ist der Tiroler Landesregierung und den Regierungsparteien bewusst, dass sowohl im Gesundheits- als auch im Pflegebereich dringend mehr Personal notwendig ist. Dafür gilt es die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen“, führt die Klubobfrau der SPÖ im Tiroler Landtag etwa ins Treffen. Fleischanderl, auch Jugendsprecherin der SPÖ, ist es darüber hinaus wichtig, ein besonderes Augenmerk auf die psychische Gesundheit bei jungen Menschen zu legen.

Elisabeth Blanik, Landtags-Vizepräsident und Bürgermeisterin der Stadt Lienz, ist die nachhaltige Finanzierung der Krankenanstalten seit Jahren ein besonderes Anliegen: „Die Regierungsparteien sind in ihrem Programm für die laufende Legislaturperiode übereingekommen, die Krankenanstaltenfinanzierung über den Finanzausgleich und die entsprechen 15a-Vereinbarung nachhaltig sicherzustellen und eine Optimierung der bundesweit geltenden Rahmenbedingungen mit dem Fokus auf Treffsicherheit und Umsetzbarkeit anzukurbeln.“

Beide betonen abschließend: „Wir bekennen uns zu einem solidarischen und ganzheitlichen Gesundheitssystem, zur konsequenten Erfüllung des gesetzlichen Versorgungsauftrags der Krankenversicherungsträger und zum Recht auf freie Arztwahl. Gesundheitsversorgung muss von der Prävention bis zur Nachsorge für alle Tirolerinnen und Tiroler leicht zugänglich sein.“

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