Funke(n) für den Katastrophenschutz im Oberland

Wetterradar Valluga: SP-LA Benedikt Lentsch begrüßt klares Bekenntnis zur Wiederinbetriebnahme nach Initiative im Landtag

2017 zerstörte ein Blitzschlag das Wetterradar Valluga: Zuvor lieferte die Anlage rund zehn Jahre lang wertvolle Echtzeitinformationen, auch zur Vorbereitung auf Extrem-Wetterereignisse – und das soll nun baldestmöglich, ab Herbst 2026 wieder so sein. Das war die Kernbotschaft einer heutigen Pressekonferenz vor Ort zum jüngst geschlossenen Pakt zwischen Bund und den Ländern Tirol und Vorarlberg. Das freut insbesondere den SPÖ-Landtagsabgeordneten und Bürgermeister von Zams, Benedikt Lentsch, der sich seit Jahren für die Wiederinbetriebnahme einsetzt. Zuletzt per Antrag an den Landtag, der im November einstimmig angenommen wurde.

„Dass auf die SPÖ-Initiativen für das Wetterradar Valluga nun endlich konkrete Schritte zur Wiederinbetriebnahme folgen, ist eine gute Nachricht für den Katatstrophenschutz im Oberland. Immerhin ist das Wetterradar das einzige Messinstrument weit und breit, das die Niederschlagssituation in der umliegenden Atmosphäre dreidimensional, mit räumlicher und zeitlicher Präzision verfasst. Das ist ein unschätzbarer Vorteil bei der Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse, die auch bei uns häufiger werden“, betont Benedikt Lentsch, Landtagsabgeordneter der SPÖ Tirol und Bürgermeister der Gemeinde Zams.

Für die Wiedererrichtung stellt der Bund rund 2,3 Millionen Euro bereit, kombiniert mit 900.000 Euro aus Tirol und 600.000 Euro aus Vorarlberg. Die Vorarbeiten sollen bereits im kommenden Frühjahr starten.

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