Fleischanderl kritisiert Absage für Bericht zur Frauengesundheit

„Frauengesundheit darf in Tirol kein Randthema sein.“

„Bei der Gesundheit von Frauen geht es vor allem auch darum, die Unterschiede in der Symptomatik und der Behandlung von Krankheiten zwischen Frauen und Männern zu erheben und zu verstehen“, erklärt die SPÖ-Frauensprecherin im Tiroler Landtag, Elisabeth Fleischanderl. „Damit genau das passiert und damit das Thema Frauengesundheit in der Covid-19-Pandemie umfassend und intensiv beleuchtet wird, haben wir als Tiroler Sozialdemokratie die Erstellung eines eigenen Berichtes zu diesem Thema eingefordert und eine entsprechende Mehrheit im Oktober-Landtag des vergangenen Jahres gefunden. Dass es diesen Bericht nun nicht geben soll, ist aus meiner Sicht weder nachvollziehbar noch richtig“, wie Fleischanderl mit Verweis auf die vorliegende Stellungnahme der zuständigen Landesrätin Annette Leja klarstellt.

„Das Thema Frauengesundheit nur in der allgemeinen Gesundheitsberichterstattung zu beleuchten verfehlt die Intention des Antrages“, so Fleischanderl. „Fakt ist, dass das Thema Frauengesundheit einen eigenen Raum verdient. Der letzte Frauengesundheitsbericht wurde 2005 erstellt und der allgemeine Tiroler Gesundheitsbericht 2012, seither gab es keine umfassende Berichterstattung dazu. Es ist höchst an der Zeit hier in die Gänge zukommen.“ Die Forderung nach einem eigenen Frauengesundheitsbericht bleibe aufrecht, wie Fleischanderl abschließend unterstreicht.

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