Studie zeigt: Sozialer Wohnbau wirkt am ganzen Markt

SP-Wohnbausprecherin Elisabeth Blanik: „Deshalb ist die Baulandmobilisierung auch so wichtig.“

Steigt der Anteil an gemeinnützigen Wohnungen, dann sinken die Mieten – und das auch im Privatbereich: Das belegt eine jüngst veröffentlichte Studie unter Federführung des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO). Wertvolle Erkenntnisse sieht darin SPÖ-Wohnbausprecherin Elisabeth Blanik.

„Die steigenden Mieten samt den dazugehörigen Betriebskosten machen immer mehr Tiroler Haushalten zu schaffen. Umso wichtiger, dass Wohnbaulandesrat und Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Georg Dornauer mit dem 56-Millionen-Euro-Wohnpaket, aber auch mit der Anhebung der Gesamtbaukosten für die gemeinnützigen Bauträger bereits wirksame Maßnahmen im Bereich Wohnen gesetzt hat“, so Blanik.

Die Studienergebnisse würden dabei sozialdemokratische Lösungsansätze in der Wohnproblematik weiter bestätigen: „Die Zahlen sind eindeutig. Mehr sozialer Wohnbau macht das Leben in Tirol leistbarer, auch im Privatsektor. Ob aber nun gemeinnützig oder privat: Was wir insgesamt brauchen, ist mehr Wohnraum. Das schaffen wir aber nur, wenn wir gewährleisten, dass ausreichend Grund und Boden zur Verfügung steht. Deshalb ist auch die Baulandmobilisierung so wichtig, die wir als sozialdemokratisches Kernthema im Regierungsprogramm verankert haben und baldestmöglich, aber zielsicher umsetzen werden. Gewidmetes Bauland soll nicht länger aus Spekulationszwecken gehortet werden. Es gehört bebaut, damit Menschen ein Zuhause haben“, sagt die SPÖ-Referentin für Wohnbau und Raumordnung im Tiroler Landtag.

„Wir lassen die Menschen nicht im Stich und nutzen alle Spielräume, um für eine höchstmögliche Entlastung im Wohnbereich zu sorgen“, erklärt Blanik und schließt: „Die Baulandmobilisierungsabgabe samt Wohnbedarfsstudie wird ein wichtiger Schritt sein, um die Wohnkosten langfristig und weitgreifend zu senken. Gemeinnütziges Bauen wird aber ebenso ein Schlüsselinstrument bleiben. Das haben wir nun mit der Studie auch schwarz auf weiß.“

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