Lebensmittel, Energie, Wohnen: SPÖ sagt Teuerung den Kampf an

„Wir stecken mitten in der größten Inflationswelle der vergangenen 40 Jahre. Das ist eine mehr als dramatische Situation gegen die wir jetzt mit aller politischen Entschiedenheit vorgehen müssen“, erklärt der Tiroler SPÖ-Chef und Klubobmann Dr. Georg Dornauer im Vorfeld des morgigen Runden Tisches in Tirol. „Ich hoffe sehr, dass wir morgen zu wirksamen Ergebnissen kommen. Viele Menschen können sich ihr Leben schlichtweg nicht mehr leisten. Hier dürfen wir keine Zeit mehr verlieren.“

Die rasante Preisentwicklung im Wohnungs- und Immobilienmarkt sei in Tirol seit Jahren bekannt, wie Dornauer weiter unterstreicht. „Jetzt kommt der dramatische Anstieg von Energie- und Lebensmittelkosten dazu - und das nach den massiven wirtschaftlichen Einschnitten durch die Corona-Pandemie.“ In Summe spricht Dornauer vor diesem Hintergrund von einer „toxischen Mischung” für Haushalte mit mittlerem und niedrigem Einkommen. „Wenn jetzt nicht gegensteuern, werden die Existenzen von immer noch mehr Menschen gefährdet und immer noch mehr Menschen werden auch in Tirol in die Armut abrutschen.“

Als jetzt „dringend notwendige Maßnahmen gegen die Teuerung“ führt Dornauer einen Benzinpreisdeckel, die Streichung der Mehrwertsteuer auf Strom und Gas, die Aussetzung der Richtwertmietenerhöhung, die temporäre gratis Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel analog zur ÖGB-Forderung, die Umsetzung eines Energieuunterstützungspaketes in der Höhe von 50 Millionen Euro für Tirol sowie die Schaffung eines Sozial- und Klimafonds an. „Wir müssen uns hier ein Beispiel an den erfolgreichen Modellen aus Wien und dem Burgenland nehmen - genau das werde ich beim morgigen Runden Tisch einfordern.“ Zusätzliche Maßnahmen fordert der Tiroler SPÖ-Chef zur gezielten Entlastung der älteren Generation: „Ich will, dass alle Tiroler Pensionistinnen und Pensionisten einen Kaufkraftssicherungs-Hunderter sowie einen Winterzuschuss bei kleinem Einkommen bekommen - und wir müssen bei der Pensionsanpassung 2022 noch einmal nachbessern.“

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