Brenner-Ausweichverkehr: „Osttirol darf kein Schlupfloch sein“

SP-Blanik begrüßt Landtag-Einstimmigkeit für rasche Maßnahmen gegen LKW-Ausweichverkehr

Der Brennerautobahn weicht der LKW-Transitverkehr nicht selten über Osttirol aus – zum Leidwesen der ansässigen Bevölkerung. Seit Jahren setzt sich dagegen die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik als SPÖ-Abgeordnete zum Tiroler Landtag ein – beispielsweise 2020 mit einem Antrag auf ein LKW-Fahrverbot auf der Drautal-Bundesstraße. Frischen Rückenwind für den Bezirk sieht sie in einem Dringlichkeitsantrag, der ebenso ehestmögliche Entlastungsmaßnahmen fordert und im Juli-Landtag einstimmig angenommen wurde.

„Ob es nun Fahrverbote via Tonnagelimits sind oder stärkere Kontrollen: Der Weg über Osttirol muss für den Transitverkehr so beschwerlich wie nur irgendwie möglich sein. Nur so kann die Bevölkerung endlich wieder aufatmen“, sagt Blanik, die ein parteiübergreifendes Dankeschön ausspricht: „Osttirol darf kein Schlupfloch sein. Die Gesundheit der Menschen geht vor und die zumeist einspurige Strecke ist für dieses Verkehrsvolumen einfach nicht ausgelegt. Deshalb freut es mich, dass sich gestern der gesamte Landtag für rasche Maßnahmen zugunsten des verkehrsgeplagten Osttirols ausgesprochen hat.“

Jegliche Maßnahmen, so notwendig sie auch sind, werden mit handfesten Zahlen und Fakten zu untermauern sein. „Die Vorarbeiten werden ihre Zeit brauchen, damit die Gegenmaßnahmen auch langfristig halten. Allein aus diesem Grund muss die Politik die notwendigen Studien und Gutachten schnellstmöglich in Auftrag geben. Angesichts der Einstimmigkeit bin und bleibe ich zuversichtlich, dass schnelle Schritte folgen“, schließt Elisabeth Blanik (SPÖ), Bürgermeisterin von Lienz und Vizepräsidentin des Tiroler Landtags.

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